Besitzen Sie bereits völlige Klarheit oder brauchen Sie noch Hilfe beim Entwirren?

Coaching für den optimalen New Business Spirit

 

Das Herausfordernde an neuen Arbeitswelten ist genau das, was sie bereits im Namen tragen: Sie sind neu. Für alle Unternehmensbeteiligten bedeutet das ein Umdenken, das Einnehmen ungewohnter Rollen, eine andersartige Kommunikation, neue Formen des Miteinanders. Um diese Veränderung erfolgreich und sanft bewältigen zu können, unterstützen wir sie mit unseren Coaching-Dienstleistungen.

 

Was kann ein Coaching leisten?

Das Coaching ist die individuellste aller persönlichen Entwicklungsmaßnahmen. Anders als bei einem Training geht es hier um die Förderung einer einzelnen Person. Ein Coaching kann eine gezielte Maßnahme bei aktuellen Störungen im betrieblichen Ablauf sein (Reibereien, Konflikte, Leistungseinbrüche, unerwünschte Verhaltensmuster) oder auch ein kontinuierlicher Prozess, der Menschen über Jahre in ihrer Entwicklung begleitet. In diesem Fall geht es um die Weiterentwicklung von Stärken, den Abbau von hinderlichen Denkmustern, die Verbesserung der Teamfähigkeit, den Aufbau von im Verborgenen schlummernden Kompetenzen und Vieles mehr.
 
Seit vielen Jahren führen wir sowohl effiziente Kurzzeit-Coachings als auch langfristige Entwicklungs-Coachings bei Klienten der unterschiedlichsten Branchen durch. In welcher Form und wie lange ein Coaching-Prozess andauert, entscheiden wir immer gemeinsam - je nach Fall und Ziel.
 
Auch wenn Sie Coaching als Maßnahme der Sozialberatung etablieren möchten, sind wir gerne für Sie da. Wir arbeiten häufig mit Unternehmen zusammen, die ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit bieten, bei gravierenden Schieflagen im Leben Coaching-Unterstützung zu beanspruchen - bei Beziehungskrisen, gesundheitlichen Einschränkungen, familiär belastenden Ereignissen, finanziellen Sorgen etc. Auf den ersten Blick erscheint das sehr entgegenkommend (ist es ja auch), gleichzeitig ist es aus unternehmerischem Blickwinkel einfach klug. Warum? Weil ein privat belasteter Mensch im Unternehmen unmöglich seine volle Leistung erbringen kann.
 
Und ein paar persönliche Worte von Corinna Kohfink: Eine der schönsten Erinnerungen, die ich an ein solches Coaching habe, hat mir eine Führungskraft geschenkt. Sie war durch die im Coaching entwickelten Einsichten in der Lage, ihre kurz vorm Scheitern stehende Ehe wieder in Balance zu bringen.


Wie läuft ein Coaching-Prozess ab?

Es gibt unzählige Varianten, wie ein Coaching-Prozess inhaltlich ablaufen kann, je nach Themenstellung, Weiterentwicklungsbereitschaft des Coachees und Handlungsspielräumen. Erst beim Tun offenbaren sich die Details. Trotzdem kann Ihnen folgender Rahmen Orientierung geben:

Wenn wir die Zusammenarbeit starten, benennen Sie den Anlass für das Coaching und schildern Ihre Beobachtungen. Dann definieren Sie das Ziel der Coaching-Maßnahme. Anschließend beginnt die Zusammenarbeit mit dem Coachee. Wenn das definierte Ziel erreicht ist, besprechen wir die Ergebnisse des Coaching-Prozesses und beratschlagen gemeinsam, wie wir den Erfolg nachhaltig sichern können.


Was ist das Besondere an einem Coaching?

Im Coaching arbeiten wir daran, das Wahrnehmungsfeld des Gecoachten (Coachee) zu bereichern. Ihre Mitarbeitenden erhalten die Möglichkeit, in der Coaching-Situation Menschen und Situationen anders zu bewerten und alternative Handlungsoptionen zu erarbeiten.

Dem Coaching-Prozess liegt eine ganz einfache, aber fundamentale Erkenntnis zugrunde: "Der einzige Mensch, den ich ändern kann, bin ich selbst." Sich zu überlegen, welche Verhaltensänderungen bei mir welche Auswirkungen auf die Umwelt vermuten lassen, ist Gegenstand eines systemischen Coachings.

Veränderung beginnt folglich bei jedem Einzelnen.

Diese Erkenntnis ist sehr kraftvoll. Was auch immer um uns herum geschieht – jede/r von uns besitzt die große Freiheit, zu entscheiden, wie er/sie auf diese Reize reagieren kann und will. Viktor Frankl nannte diesen Entscheidungsraum "die letzte Freiheit des Menschen" (in seinem Fall unter dramatischen Umständen - im Konzentrationslager Ausschwitz). Glücklicherweise ist die Wahl der angemessenen Reaktion für uns in der heutigen Zeit weit weniger dramatisch und es ist sinnvoll, im Coaching zu prüfen, welche Option langfristig und nachhaltig den besten Weg darstellt - für jeden Einzelnen, für das Team und für die komplette Organisation.

Besonders wichtig ist es uns im Coaching, Ihre Mitarbeitenden in ihre Selbstwirksamkeit zu begleiten und ihnen ihre volle Handlungsmacht bewusst zu machen. Die Coachees erarbeiten ihre individuell für sie passenden Lösungen und lernen aus diesem Prozess für künftige Arbeits- und Lebenssituationen.

Eine chinesische Weisheit bringt das trefflich auf den Punkt:

 

„Fange ich Dir einen Fisch, bist Du einen Tag satt,
lehre ich Dich das Fischen, wirst Du immer satt sein.“
 

Was wir beim "Fischen lehren" tun können, ist einen passenden Lösungsraum zu liefern, indem wir:

  • die Suche nach der für den Coachee passenden Lösung moderieren,
  • Fragen stellen, die dem Coachee selbst nicht in den Sinn gekommen wären,
  • das beleuchten, wo schon längst kein Licht mehr hinfällt,
  • die Aufmerksamkeit auf alle Dimensionen des Coachee richten – den Verstand, den Körper und die Seele,
  • bei der Analyse, Strukturierung, Bewertung eines Themas unterstützen und den Weg in die Klarheit begleiten.

Vor diesem Prozess haben wir sehr großen Respekt und deshalb begleiten wir ihn achtsam und wertschätzend.


Eine Geschichte aus der Coaching-Praxis von Corinna Kohfink

Coachings wirken oft im Kleinen, haben aber immer Auswirkungen auf das „große Ganze“. Ein Coaching bei einem Mitarbeitenden kann die Zusammenarbeit in einer kompletten Abteilung verbessern. An dieser Stelle möchte ich gerne eine Begebenheit erzählen, die die Wirkungsweise eines Mitarbeitercoachings viel besser veranschaulicht als theoretische Erklärungen.

Eine Gruppenleiterin bat mich, ein Mitarbeitercoaching durchzuführen. Es ging um eine sehr erfahrene und kompetente Mitarbeiterin, eine echte Schlüsselperson. Sie erledigte alle Aufgaben zuverlässig, selbständig und mit hervorragenden Ergebnissen. Aber: Das sah nur die Gruppenleiterin. Außerhalb der Gruppe wurde diese Kompetenz nicht wahrgenommen. Die Gruppenleiterin wollte unbedingt, dass die Mitarbeiterin mehr Eigenwerbung macht und auffallend in Erscheinung tritt („mit der Posaune durch den Gang zieht“). Sie hatte diesen Wunsch auch im Mitarbeitergespräch geäußert, dabei aber den Eindruck gewonnen, dass sie ihre Mitarbeiterin ziemlich ratlos zurückließ. Daraufhin wurde ein Mitarbeiter-Coaching bei mir gebucht.

Die Mitarbeiterin erwies sich von Anfang an als sehr reflektiert und aufgeschlossen. Sie war gut auf Ziel und Zweck des Coachings eingestimmt und kam sofort zur Sache: Sie solle mehr Eigenwerbung machen. Das passe aber so gar nicht zu ihrer Persönlichkeit. Ihr sei auch nicht klar, warum das ihrer Chefin so wichtig sei. Im Laufe des Gesprächs wurde ihr dann der Grund bewusst: Wenn ihre Kompetenz aus der Abteilung herausstrahlt, werden sich andere Abteilungen viel mehr direkt an sie wenden. Das entlastet die Chefin um Delegations- und Informationsaufgaben.

Um zu klären, wie sie den Wunsch ihrer Chefin erfüllen kann, arbeiteten wir mit einer Figurenaufstellung. Sie arrangierte erst sich selbst und dann ihre Persönlichkeitseigenschaften. Außerdem überlegte sie sich, welche neuen Eigenschaften sie brauchen würde, um offensiv für sich zu werben. Alles, was ihr passend erschien, landete dicht bei ihrer Figur. Alle Eigenschaften außerhalb ihres bisherigen Verhaltensrepertoires arrangierte sie mit weitem Abstand zu ihrer Ich-Figur.

Sie war voller Eifer dabei und erzählte über sich und ihre Erfahrungen. Immer wieder landete sie ratlos bei dem Bild von der Posaune, mit der sie durch den Gang ziehen soll. Dann fiel ihr plötzlich eine Geschichte ein und sie begann zu lachen. Eine Kollegin hatte sie einmal mit einer Harfe verglichen. Beim Erzählen der Anekdote erklärte sie: „Und dabei hasse ich Harfen!“. Nun wollte ich wissen, welches Instrument ihr denn lieber wäre? Wie aus der Pistole geschossen, kam die Antwort: „Ein Cello!“

Ein schönes Bild, mit dem wir weiterarbeiten konnten. Ein Cello ist zwar keine Posaune, tritt aber im Orchester deutlich in Erscheinung. Nun arrangierte sie ihr Figurenbild so um, dass ihr berufliches Auftreten ihrer Vorstellung eines Cellos entsprach. Sie rückte neue Eigenschaften ganz dicht an sich heran und schob andere in den Hintergrund. Irgendwann lehnte sie sich zurück und schaute sehr zufrieden auf den Tisch. „Ich weiß jetzt, wie ich mich mehr in den Mittelpunkt rücken kann, ohne mich dabei total zu verbiegen. Wenn ich das nächste Mal versucht bin, wieder möglichst unauffällig zu bleiben, dann denke ich an Harfengeplätscher und frage mich, wie ich mich als Cello in Szene setzen könnte.“

Einige Monate später hatten wir wieder Kontakt. Sie war zwischenzeitlich in anderen Abteilungen so intensiv aufgefallen, dass sie ein neues und wesentlich anspruchsvolleres Aufgabengebiet übernehmen durfte. Und: Sie hat sich ihren Jugendtraum erfüllt und angefangen Cello-Stunden zu nehmen!

Zugegeben: Das war ein extrem schnelles Coaching. In diesem Fall hatte eine Sitzung von zwei Stunden schon durchschlagenden Erfolg. Das ist natürlich nicht immer so. Ein Coaching kann auch ein Veränderungsprozess sein, der sich über mehrere Termine erstreckt. Zur Endlos-Veranstaltung sollte es aber auf jeden Fall nicht werden. Das Ziel ist es immer, Ihren Mitarbeitern Impulse zu geben, die sie dauerhaft selber in Bewegung kommen lassen, also sozusagen Hilfe zur Selbsthilfe.


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